Rituals

Die größte SEO-Herausforderung gemeistert

Rituals wurde im Jahr 2000 ins Leben gerufen und hat sich im Laufe der Jahre zu einer unverzichtbaren Marke für Kosmetikprodukte entwickelt. Das Ziel der Kampagne ist das Streben nach kontinuierlichem Wachstum bezüglich der Umsatzsteigerung in den Hauptmärkten Niederlande und Deutschland, und gleichzeitig in allen anderen Ländern, in denen Rituals beheimatet ist (Europa und die USA). Wie das geschehen sollte? Indem sie ihre organische Auffindbarkeit im Internet verbessern.

Duplikat-Seiten: Ein echter Conversion-Killer

Jedes Land hat seine eigene Rituals-Website, die benötigt wird, um die Produkte in verschiedene Länder zu liefern. Daher gibt es allein 22 Duplikate der englischen Website! In Bezug auf SEO ist eine große Menge an doppelten Inhalten keine gute Idee. Um Ihnen ein Beispiel zu geben: Menschen in Frankreich, die französische Suchbegriffe bei ihrer Suche verwendeten, landeten auf einer französischen Website von Luxemburg. Dies geschah aufgrund von doppelten Inhalten und falschen hreflang -Tags, die zu einer falschen Indexierung führten. Als französische:r Bürger:in war es somit nicht möglich, die Website-Version von Luxemburg zu durchstöbern. Wenn Sie innerhalb der Website die Länder gewechselt haben, wurde der Inhalt Ihres Einkaufswagens nicht automatisch auf die Websiteversion des Landes umgestellt. Und so endete man mit einem leeren Einkaufswagen: ein echter Conversion-Killer.

Um dieses Problem zu lösen, begannen wir mit einer gründlichen Rationalisierung aller Rituals-Websites. Dies beinhaltet eine umfangreiche Migration aller einzelnen Websites auf eine .com-Domain mit den Schwerpunkten “Indexierbarkeit”, “Crawlability”, “Authority” und “Usability”. Wir haben den Stichtag für den Herbst im Hinterkopf behalten, damit die Belohnungen in der Wintersaison geerntet werden können: die ultimative Geschenke-Saison für Rituals.

Dieser Fall war eine komplexe SEO-Herausforderung für uns

Verknüpfungen der Websites

Neben der Rationalisierung musste das richtige internationale Tagging hinzugefügt werden (“hreflang” und Search Console). Und natürlich hatte jedes Land verschiedene Sprachen und Währungen. Aufgrund der großen Anzahl an Seiten und Duplikaten konnte Google die Seiten nicht so wie gewünscht erfassen. Die Wahl wurde getroffen, um eine Version pro Sprache / Währung indexierbar zu machen.

Folgende Überlegungen wurden berücksichtigt:

Der Linkwert der Duplikate konnte nicht verloren gehen, weshalb 301-Redirects von den Duplikatseiten auf die Hauptseite verschoben wurden.
Die Seiten, die verschwinden sollten, mussten noch für Kampagnen und durchstöbern verfügbar sein, weshalb Duplikate dieser Seiten erstellt wurden. Diese doppelten Seiten sind jedoch in Suchmaschinen nicht sichtbar. Folglich wurde in der robots.txt (Crawlability & Indexability) ein “disallow” (nicht zulässig) und der Vollständigkeit halber ein “noindex” zu den “neuen” doppelten Seiten hinzugefügt.